Klinik für Gastroenterologie

Ansprechpartner Leitung

PD Dr. med. Steffen Mühldorfer

Klinikdirektor

Stellvertretender Leiter Darm- und Pankreaskarzinomzentrum

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Sonia Pinto

Sekretariat

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Station 11

Komfortstation

Stationsleitung: Heike Dahl
Stellvertretung: Philip Grellner

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Station 15
Station 15

Medizinische Klinik V (Nephrologie, Angiologie und Dialyse)
Stationsleitung: Janine Kraupner
Stellvertretung: Benedikt Kurz

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Station 33

Dermatologie, Ambulantes Zentrum
Stationsleitung: Manuel Schultheiß
Stellvertretung: Johannes Kalkum

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Station 34
Station 34

Gastroenterologie und Nuklearmedizin
Stationsleitung: Marianne Fritsch
Stellvertretung: Christine Deitzel

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Gastroenterologie

Postanschrift

Klinik für Gastroenterologie
Klinikum Bayreuth
Preuschwitzer Str. 101
95445 Bayreuth

Josef Deuerling

Leitender Oberarzt

Facharzt für Innere Medizin
Ultraschallqualifikation: DEGUM-Stufe III

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Dr. med. Michael Kryk

Leitender Oberarzt

Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterologie
Notfallmediziner

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Dr. med. Christoph Braig

Oberarzt

Facharzt für Innere Medizin, Gastroenterologie
Ernährungsmediziner DAEM/DGEM

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Dr. med. Werner Kippes

Oberarzt

Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterologie

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Dr. Viktor Martens
Dr. Viktor Martens

Oberarzt

Facharzt für Innere Medizin

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Dr. med. Milan Misovic

Oberarzt

Facharzt für Innere Medizin, Gastroenterologie,
Medikamentöse Tumortherapie

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Innere Medizin mit Schwerpunkten in Gastroenterologie und gastroenterologischer Onkologie (Erkrankungen der Verdauungsorgane)

Die Gastroenterologie beinhaltet die Erkennung und Behandlung von Erkrankungen der Verdauungsorgane, d.h. der Speiseröhre, des Magen-Darm-Traktes, der Leber, der Gallenwege und der Bauchspeicheldrüse sowie die Behandlung von Stoffwechselstörungen und Diabetes. Im Schwerpunkt Gastroenterologie besteht im Klinikum eine enge Zusammenarbeit mit der Chirurgischen Klinik I und der Radiologischen Klinik. Darüber hinaus werden von uns Ultraschall- und endoskopische Untersuchungen konsiliarisch für weitere Kliniken durchgeführt.

Hepatologie (Lebererkrankungen)

Die Hepatologie beschäftigt sich mit akuten und chronischen Erkrankungen der Leber und der Gallenwege. Moderne Diagnostikverfahren mittels Laboruntersuchungen und Sonographie können viele Lebererkrankungen heute schon von "Außen" nachweisen, wozu bis vor wenigen Jahren noch eine Bauchspiegelung erforderlich war. Mittels spezieller Ultraschall-Methoden (Doppler- und Farbdoppler-Sonographie, Ultraschallkontrastmittel) können wir heute die Leberdurchblutung überprüfen und so auch frühe Zirrhosestadien erkennen oder Lebertumore besser einordnen.
Auch Leberpunktionen werden heute bei uns ultraschallgezielt mit dünnen Nadeln durchgeführt und sind für den Patienten nach einer örtlichen Betäubung praktisch schmerzlos. Bei der Punktion werden kleinste Gewebspartikel entnommen, die dann im Pathologischen Institut des Klinikums mikroskopisch untersucht werden.

Endoskopie

In der Endoskopie werden Spiegelungen des Magen-Darm-Trakts durchgeführt, Steine aus dem Pankreas- und Gallengang entfernt, Polypen und Tumoren abgetragen sowie Engstellen mittels Aufdehnung oder Prothesen behoben. Weiterhin erfolgen Vorsorgeuntersuchungen zur Erkennung von Darmkrebs. Die Untersuchungen erfolgen alle mit dünnen Videoendoskopen und sind so für den Patienten kaum belastend.
Die Abteilung wurde in den letzten Jahren komplett neu mit hochmodernen Geräten ausgestattet und verfügt heute unter anderem über Vergrößerungsendoskope (bis 115-fach), Laser, Argonbeamer etc. zur Früherkennung und endoskopischen Behandlung von Tumoren. Moderne endoskopische Techniken (z.B. Mukosaresektion EMR, Laser) können heute vielfach Operationen ersetzen. Wir bieten Ihnen diese Methoden an und werden in enger Absprache mit Ihnen und ggf. auch mit der Chirurgischen Klinik jeweils das beste und sicherste Vorgehen auswählen.
Für Notfälle halten wir einen 24 Stunden-Notfalldienst mit erfahrenen Untersuchern vor. Bei vielen Notfällen können innere Blutungen endoskopisch gestillt oder Fremdkörper entfernt werden; so wird oftmals eine Operation vermieden. Zur Betreuung kritischer Patienten stehen jederzeit Betten auf der Internistischen Intensivstation zur Verfügung.

Auf Wunsch kann vor jeder Untersuchung ein Beruhigungs- oder Schmerzmittel verabreicht werden, sodass Sie von der Untersuchung nichts merken. Bei ambulanten Untersuchungen sollten Sie beachten, dass Sie anschließend 24 Stunden nicht fahrtüchtig sind und sich zu Ihrer eigenen Sicherheit abholen lassen müssen.

Zum Schutz vor Infektionskrankheiten verfügen wir eine vollautomatische Reinigung der Endoskope nach den neuesten Empfehlungen der medizinischen Fachgesellschaften. Die Reinigung wird von examinierten Endoskopiepersonal durchgeführt. Die Wirksamkeit aller Reinigungsmaßnahmen wird regelmäßig durch mikrobiologische Kontrollen überprüft.

Bei einer endoskopischen Untersuchung können schmerzlos kleine Proben aus den Verdauungstrakt entnommen werden, die im Pathologischen Institut unseres Klinikums mikroskopisch untersucht werden. Anmeldungen von ambulanten Patienten bitte über das Chefarztsekretariat (Tel. 400-6402).

Ultraschall (= Sonographie) und Endosonografie

Die Ultraschalldiagnostik ist ein traditioneller Schwerpunkt unserer Klinik. Der frühere Klinikleiter Prof. Dr. Lutz war einer der Mitbegründer der internistischen Ultraschalldiagnostik in Deutschland. Pro Jahr führen wir ca. 9000 Ultraschall-Untersuchungen für die verschiedenen Abteilungen des Klinikums durch. Schwerpunkt sind Untersuchungen der Abdominalorgane und des Gastrointestinaltrakts. Ebenso werden aber auch Untersuchungen anderer Organe (Gefäße, Thorax, Schilddrüse, Lymphknoten, Haut etc.) sowie Nachsorgeuntersuchungen angeboten.
Hierzu stehen Ihnen modernste Hochleistungsgeräte mit allen Untersuchungsmöglichkeiten einschließlich der Doppler- und Farbdoppleruntersuchung, 3D-Sonographie, Kontrastmittelsonograhie sowie der Endosonographie zur Verfügung. Ultraschallgezielt werden bei Bedarf Punktionen, Abszessdrainagen, Zystenentleerungen und Verödungen bestimmter Tumore durchgeführt.
Ultraschalluntersuchungen sind völlig schmerzlos, unschädlich und ohne jede Röntgenstrahlung. Ultraschall kann deshalb bedenkenlos auch bei Schwangeren und Kindern angewandt werden. Langjährige Erfahrungen an vielen Millionen Schwangeren haben keinerlei Anhaltspunkte für eine Schädigung ergeben. Aufgrund ständiger Fort- und Weiterbildungen können wir Ihnen an unserer Klinik eine hochqualifizierte Ultraschalldiagnostik anbieten. Oberarzt Dr. Deuerling als Leiter der Ultraschallabteilung ist Ausbilder der Dt. Gesellschaft für Ultraschall (DEGUM) und besitzt die höchste Qualifikationsstufe für die Sonographie der Abdominalorgane (DEGUM-Stufe III).
Aufgrund der aktuellen KV-Bestimmungen sind ambulante Sonographien leider derzeit nur bei Privat-Versicherten oder Selbstzahlern möglich ! (Anmeldung über das Chefarzt-Sekretariat Tel. 400-6402)

Endosonographie (EUS) ist eine endoskopische Untersuchung mittels eines besonderen Endoskops mit integrierten Ultraschallkopf an der Endoskopspitze. Mit ihrer Hilfe können die Speiseröhren- und Magenwände sowie umliegende Strukturen wie Bauchspeicheldrüse, Gallengänge und Bauchspeicheldrüsengang sehr genau dargestellt werden. Diese Untersuchung wird auch Ultraschall-Gastroskopie genannt, da sie für den Patienten ähnlich wie eine Magenspiegelung abläuft. Die Untersuchung wird bei uns meist mit einem Longitudinalgerät durchgeführt, welches die Möglichkeit zur Punktion oder Entlastung von Pankreaszysten gibt. Außerdem verfügen wir für bestimmte Fragestellungen über dünne Minisonden (15-20 MHz.), die direkt über den Kanal eines konventionellen Endoskops vorgeschoben werden können.
Auch am Enddarm bieten wir ein ähnliches Untersuchungsverfahren an, die sog. Endorektale Sonographie (EUR). Sie dient v.a. der exakten Bestimmung der Größe von Rektumtumoren und dem Nachweis von umgebenden Lymphknoten. Die Untersuchung verläuft ähnlich wie eine Enddarmspiegelung und ist fast immer ohne Schmerzmittel möglich. (Ansprechpartner für alle endosonographischen Untersuchungen ist Oberarzt J. Deuerling, Tel. 400-6444)

Funktionsdiagnostik

Die gastroenterologische Funktionsdiagnostik untersucht Funktionsstörungen der Verdauungsorgane. Wir bieten Ihnen u.a. Druckmessungen (Ösophagusmanometrie, Rectummanometrie) sowie die Messung von saurem Reflux bei Patienten mit Sodbrennen (Langzeit-pH-Metrie) an. Weiterhin werden hier H2-Atemtestungen z.B. zur Klärung von verschiedenen Nahrungsunverträglichkeiten durchgeführt.

Bei besonderen Fragestellungen (unklare Blutungen, M. Crohn, familiäre Polyposis Syndrome) bieten wir Ihnen die Möglichkeit zur Untersuchung des Dünndarms und des Dickdarms mittels Kapselendoskopie. Bei dieser neuen Technologie handelt es sich um eine 26 x 11 mm große einnehmbare Kapsel mit einen Sender, der über 6 Stunden Bilder aus dem Dünndarm, bzw. ca. 2 Stunden aus dem Dickdarm sendet. Die Methode der Kapselendokopie ist prinzipiell ein ambulant durchführbares Verfahren.

Da die Kostenübernahme durch die Krankenkassen leider noch nicht immer garantiert ist, sollte die Kostenerstattung vor der Untersuchung mit Ihrer Krankenkasse geklärt werden. Ansprechpartner ist OA Braig Tel. 0921 / 400-6415.

Infektionskrankheiten

ASV – Was ist das?

Die Versorgung komplexer onkologischer Erkrankungen erfordert die Betreuung durch ein hoch qualifiziertes, interdisziplinäres Team aus Ärzten und Ärztinnen. Die Ambulante Spezialfachärztliche Versorgung, kurz ASV, ist ein Angebot für Patientinnen und Patienten mit seltenen oder sehr komplexen Krankheitsbildern, um deren Versorgung zu verbessern.

Am Klinikum Bayreuth bieten wird diese Ambulante Versorgungsmöglichkeit für komplexe onkologische Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes oder der Bauchhöhle (Gastroenerologie), Hauttumorerkrankungen (Dermatologie), gynäkologischen Tumorerkrankungen (Gynäkologie) und urologische Tumorerkrankungen (Urologie) an.

Im Rahmen der ASV arbeiten Krankenhausärztinnen und -ärzte mit niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen verschiedener Fachrichtungen sektorenübergreifend in interdisziplinären Teams zusammen. Sie bringen ihre individuellen Erfahrungen und ihr Know-how zusammen, um Therapiealternativen bestmöglich zu verknüpfen. Gemeinsam koordinieren sie die Behandlung und stellen eine umfassende, ganzheitliche und individuelle Therapie und einen optimierten Behandlungsablauf sicher.

Wer kann an der ASV teilnehmen?

Die Teilnahme an der Ambulanten spezialfachärztlichen Versorgung bei gastrointestinalen Tumoren ist volljährigen Patientinnen und Patienten vorbehalten, die an einer sehr komplexen und schwer therapierbaren Krebserkrankung im Magen-Darm-Bereich oder der Bauchhöhle leiden. Die Leistungen werden von den gesetzlichen Krankenkassen in vollem Umfang übernommen.

Voraussetzung ist daher neben einer gesicherten Diagnose die Überweisung durch den Haus- oder behandelnden Facharzt. Die Gültigkeit der Überweisung ist zunächst auf zwei Quartale angelegt. Sind die Voraussetzungen des besonderen Krankheitsverlaufs weiterhin gegeben, kann eine erneute Überweisung erfolgen. Bei Patientinnen und Patienten, die zu Beginn eines Quartals mit einer ASV-relevanten Erkrankung stationär an der Klinikum Bayreuth GmbH in Behandlung waren, ist keine Überweisung notwendig.

Ihre Ansprechpartner

Sie haben eine Überweisung erhalten?

Dann ist Ihr erster Ansprechpartner die Teamleitung. Für die Ambulante Spezialfachärztliche Versorgung gastrointestinaler Tumore ist das

Prof. Dr. Alexander Kiani
Facharzt für Innere Medizin und Hämatologie/Onkologie
Leiter des Onkologischen Zentrums und des Zentrums für Hämatologische Neoplasien und Direktor der Klinik für Onkologie und Hämatologie der Klinikum Bayreuth GmbH

Kontakt:
0921 400-3750
 0921 400-88 3750
asv@~@klinikum-bayreuth.de

Bei der Teamleitung laufen alle relevanten Informationen zusammen. Sie koordiniert die medizinische Behandlung und sorgt für die fachliche Abstimmung aller an der Behandlung beteiligter Teammitglieder. Patientinnen und Patienten, deren Beobachtungen und Erfahrungen werden dabei in alle Entscheidungen mit einbezogen – von der Diagnostik bis hin zur Erstellung des individuellen Therapie- und Behandlungsplans.

Sie haben organisatorische Fragen?

Wenden Sie sich in diesem Fall gerne an

Christin Beyermann
Koordinatorin Ambulante Medizin
0921 400-3031
E-Mail schreiben

Was umfasst die Versorgung in der ASV?

Das Angebot wird von den gesetzlichen Krankenkassen getragen. Es umfasst alle für die Therapie der Erkrankung erforderlichen Leistungen. Darüber hinaus schließt sie auch Begleiterkrankungen und die Behandlung von Nebenwirkungen ein, die mit der Grunderkrankung in direktem Zusammenhang stehen. Dazu zählen

  • Therapienebenwirkungen
  • Komplikationen
  • akute, unerwünschte Behandlungsfolgen

Die Diagnostik und Therapie weiterer, davon unabhängiger Erkrankungen wird über die ASV nicht abgedeckt. Diese erhalten Patientinnen und Patienten außerhalb der ASV auf den üblichen Wegen.

Welche Ärztinnen und Ärzte sind eingebunden?

Das interdisziplinäre Team der ASV setzt sich aus der Teamleitung, dem Kernteam und einigen Fachärzten zusammen, die bei Bedarf hinzugezogen werden. Das Kernteam besteht aus einem festen Team von Fachärztinnen und Fachärzten, die aufgrund ihrer Qualifikation und Erfahrung im Bereich der gastrointestinalen Tumore hauptsächlich für die Behandlung der ASV-Patientinnen und Patienten verantwortlich sind. Sollte es für die Behandlung medizinisch erforderlich sein, wird das Kernteam weitere kooperierende Fachärztinnen und -ärzte, Physiotherapeutinnen und -therapeuten in die Behandlung einbeziehen. Auch nicht-ärztliche Berufsgruppen und soziale Dienste werden bei Bedarf hinzugezogen.

Eine Liste aller kooperierender Partner und des Kernteams erhalten Patientinnen und Patienten zu Therapiebeginn vom jeweiligen Teamleiter.

Die Patientinnen und Patienten können sich jederzeit dafür entscheiden, ihre Behandlung außerhalb der ASV in den Strukturen der üblichen fachärztlichen Versorgung fortzuführen.

Wie lange dauert die Behandlung?

Die Behandlungsdauer durch das ASV-Team hängt von der Art der Erkrankung und der daraus resultierenden Therapie ab. Selbstverständlich können sie auch jederzeit für sich entscheiden, die Behandlung außerhalb der ASV weiterzuführen. Die parallele Teilnahme an der ASV nicht möglich.

Sie und Ihr Lebenspartner oder Angehörige haben die Möglichkeit, sich während des stationären Aufenthaltes ausführlich über Ihren Diabetes mellitus ("Zuckerkrankheit") von unserem Diabetesteam beraten zu lassen. Die Diabetesberatung kann von der jeweiligen Station angefordert werden. Wenden Sie sich bitte an das Pflegepersonal, an den Sie behandelnden Arzt oder direkt an uns.

Für privatversicherte Patienten gibt es auch die Möglichkeit einer diabetologischen ambulanten Betreuung durch unser Team unter der Leitung von PD Dr. Mühldorfer.

Wir bieten allen stationär behandelten Typ 1- und Typ 2-Diabetikern, Typ3-Diabetikern und Schwangerschaftsdiabetikern mit und ohne Insulinbehandlung, sowohl persönliche und individuell abgestimmte Schulungen, sowie Kleingruppenseminare an. Diese strukturierten Schulungen beinhalten die wissenschaftlich aktuellsten Informationen über den Umgang mit der Erkrankung im Lebensalltag, wie z.B.

  • Was ist Diabetes?
  • Wie misst man Blutzucker?
  • Was ist diabetesgerechte Ernährung?
  • Medikamentenwirkung und -nebenwirkungen
  • Insulintherapie und der Umgang mit Insulin
  • umfangreiche Informationen über die Folgeerkrankungen
  • Fußpflege bei Diabetes
  • die "Zuckerkrankheit" im sozialen Umfeld (Berufswahl, Schwerbehindertenausweis, ...)

Die Behandlung Ihres Diabetes mellitus wird im Klinikum nach den Richtlinien der Deutschen Diabetesgesellschaft (DDG) durchgeführt. Unser Diabetesteam erarbeitet mit Ihrem behandelnden Stationsarzt einen individuellen Therapieplan.

Unser Team besteht aus speziell durch die DDG weitergebildeten, kompetenten Beraterinnen:

Unser Team (v. l.)

  • Alexandra Küffner, MFA und Diabetesberaterin DDG, Insulinpumpenexpertin
  • Franziska Schmitt, Diätassistentin, Diabetesberaterin DDG, Insulinpumpenexpertin
  • PD Dr. Steffen Mühldorfer, Direktor der Klinik für Gastroenterologie, Diabetologe DGG
  • Sandy Petermann, Leitung Diabetesberatung, Diabetesberaterin DDG, Wundassistentin DDG, Insulinpumpenexpertin, Diabetes-Nanny, Nordic-Walking-Trainerin, Gesundheits- und Krankenschwester

Es können bei uns Hospitationen durchgeführt werden.

Wir besitzen seit 2009 die Anerkennung zur zertifizierten stationären Fußbehandlungseinrichtung der DDG.

 0921 400-756461
 diabetesberatung@~@klinikum-bayreuth.de

Schulungsraum: Ebene 0, Zimmer-Nr. 8

Manche Kranke benötigen heute bei Problemen mit der Nahrungsaufnahme und einer daraus resultierender Mangelernährung vorübergehend oder dauerhaft eine künstliche Ernährung. Grundsätzlich wird zwischen einer enteralen (= über den Magen-Darm-Trakt) und einer parenteralen (= über die Vene) Ernährung unterschieden. In unserer Klinik stehen alle Möglichkeiten einer künstlichen Ernährung zur Verfügung.

Unser Ernährungsmanagement schult bei Bedarf Patienten oder deren Angehörige bereits während des Krankenhausaufenthalts in der Handhabung von Pumpen, Sondennahrung und Zubehör. Vor der Entlassung organisieren wir auf Wunsch die weitere Betreuung durch qualifiziertes Krankenpflegepersonal Ihrer Wahl in Ihrer gewohnten häuslichen Umgebung. Bei Problemen können sich Patienten, Angehörige oder Hausärzte jederzeit an unser Ernährungsteam wenden

Ansprechpartner sind:
Dirk Bräuniger
 0921 400-756462
Fabian Porner
 0921 400-756463

Wir freuen uns sehr über die große Resonanz, die wir regelmäßig bei Veranstaltungen und Vorträgen aus unserem Fachbereich erfahren. Auf vielfachen Wunsch stellen wir Ihnen hier gerne zusätzliche Informationen zu medizinischen Themen und Fragestellungen unserer Veranstaltungen bereit.

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Fuß in Gefahr

Die Deutsche Diabetes Gesellschaft hat die Klinik für Gastroenterologie und Diabetologie für ihre hohe Qualität bei Fußbehandlungen ausgezeichnet.

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Besucherkindbetreuung im Klinikum Bayreuth feiert 10. Geburtstag

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Seit über zehn Jahren bieten ehrenamtliche Mitarbeiterinnen mit der Besucherkindbetreuung im Klinikum Bayreuth Familien mit Kindern Unterstützung

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